Vom Namen „SG30“ zum aufgebauten Zelt: unser Gemeinschaftsabend im September

Wenn man fragt, was kann das Rote Kreuz, dann wird ganz sicher das Klischee „Zeltbau“ auf den Tisch kommen…und ja, dem ist so. Sowohl für unsere Aufgaben im Sanitätsdienst als auch im Katastrophenschutz kommen wir damit immer wieder in Kontakt. Schließlich wollen wir den Verletzten bei der Versorgung und auch unverletzt Betroffenen bei der Betreuung wetterunabhängige und von der Öffentlichkeit abgeschirmte Plätze bieten.

Der Vielfalt an Einsätzen und äußeren Gegebenheiten geschuldet, haben wir verschiedene Zeltarten auf unseren Anhängern und Gerätwagen verlastet. Nachdem wir im vergangenen Jahr mit der Gemeinschaft das Airshelter-Zelt mit Gebläse aufgebaut hatten (schaut gerne in den vergangenen Berichten einmal zurück), entschieden wir uns dieses mal für ein Stangengerüstzelt.

In einer kurzen Theorieeinheit erfuhren wir, welche Zeltarten es gibt und wofür die Bezeichnungen stehen. Gerne möchten wir euch dies natürlich nicht vorenthalten: SG steht für Stangen-Gerüst, während die Zahl Aufschluss über die Größe des Zeltes gibt. So hat das SG30 beispielweise eine Grundfläche von circa 30m².

Doch was bringt die Theorie über ein Zelt, wenn es auseinandergebaut im Geräteanhänger liegt….demnach ging es direkt vor die Fahrzeughalle zum praktischen Teil des Abends. Ausgerüstet mit Handschuhen und Helm legten wir uns die Stangen entsprechend ihrer Größe und Anordnung zurecht und ließen aus den Einzelteilen ein Zelt entstehen. Überzeugt euch auf den Bildern selbst davon!

Wir hatten neben dem Wissenszuwachs eine Menge Spaß und unsere Interessentinnen, die sich über ein Engagement bei uns informierten, durften direkt mit anpacken und das DRK praktisch erfahren. Vielen Dank an dieser Stelle an Hauke, als Gruppenführer der Betreuungsgruppe, für das Vorbereiten und Durchführen der Ausbildung!