Was versteckt sich eigentlich hinter dem Begriff Katastrophenschutz?
Welche Aufgaben erfüllt dabei das DRK?
Auf diese und viele Fragen mehr gab es Anfang Oktober die Antworten bei uns beim DRK Bochum. Wir organisierten erstmalig einen Aktionstag Katastrophenschutz für Interessierte Bochumer*innen.
Auf entspannte und spielerische Art und Weise konnten viele Facetten des Katastrophenschutzes kennengelernt und selbst ausprobiert werden. Der Vormittag gestaltete sich mit Teamaufgaben, die es zu lösen galt. Hierzu gehörte eine Schnitzeljagd durch unser Ehrenamtlichen Zentrum, das Aufbauen eines Zeltes, die Durchführung der Reanimation und der Umgang mit Einsatzbekleidung und den eigenen Sinnen. Teamgeist und Spaß stand hierbei an oberster Stelle!
Weiter ging es mit der Vorstellung unserer Fahrzeuge aus den Fachbereichen Sanitätsdienst, Betreuung und Technik & Sicherheit. Hierbei konnten wir „alten Hasen“ aus dem Nähkästchen plaudern und beim Vorstellen der Materialien immer wieder Bezug auf unsere vielfältigen Tätigkeiten und typischen Einsatzlagen nehmen.
Und was darf beim Thema Katastrophenschutz nicht fehlen? Natürlich der Funk! Hierzu veranstalteten wir eine Funkübung durch das Bochumer Stadtgebiet. Ausgestattet mit Funkgeräten, Stadtplänen und einer erfahrenen Einsatzkraft machten sich die Teams nach kurzen gruppeninternen Einführungen in die Basisregeln des Funkens auf den Weg. Vom Einsatzleitwagen koordiniert, fuhren wir verschiedene Standorte im Stadtgebiet an und lösten Aufgaben. Gar nicht so einfach dieses Funken mit all den komischen Regeln, Rufnamen und Abkürzungen….
Aber alle Teilnehmenden meisterten auch diese Gruppenaufgabe mit Bravour und haben sich das anschließende gemeinsame Grillen wahrlich verdient. Hierbei konnte auf kameradschaftlicher Ebene in den individuellen Austausch gegangen werden, offene Fragen geklärt werden und aus den persönlichen Erfahrungen der Einsatzkräfte berichtet werden.
Wir hatten einen tollen und entspannten Tag und freuen uns über Jeden und Jede, den oder die das Interesse gepackt hat, im Katastrophenschutz ehrenamtlich aktiv zu werden!
Fotos: Max Hellen